Kunstpflanzen
Den Garten mit Pflanzen strukturieren
Abgesehen von naturgegebenen Bedingungen sind der Gartengestaltung mit Pflanzen keine Grenzen gesetzt. Gartenpflanzen bieten herrliche Möglichkeiten, die Fläche zu strukturieren. In einem grossen Garten kann das beispielsweise ein Weg mit Bäumen sein oder ein Rosenbeet rund um die Terrasse. Sträucher und Hecken können einen verträumten, romantischen Platz für Gartenmöbel markieren. Ein grosser Baum bietet idealen Sonnenschutz, um im Halbschatten eine gemütliche Loungemöbel aufzustellen. Entscheidend bei der Wahl der Gartenpflanzen ist, dass die einzelnen Elemente zueinander passen, damit ein harmonisches Gesamtensemble entsteht.
Gartenpflanzen - und der Sommer wird bunt
Blühende Gartenpflanzen dürfen in keinem Garten fehlen. Rosen sind seit langem eine der beliebtesten Blumenarten in den Gärten und ein Bauerngarten ist ohne Gartenblumen unvorstellbar. Je geschickter der Garten bepflanzt wird, umso mehr sorgen die Gartenpflanzen vom Frühling bis in den Herbst für farbige Akzente. Zu Frühlingsbeginn sorgen Tulpen, Narzissen und Hyazinthen für ein Blütenmeer, Dahlien, Astern oder Chrysanthemen hingegen blühen im Herbst bis zu den ersten Frösten im Winter.
Gartenpflanzen für kleine Gärten
Oft ist es gar nicht so einfach für eine optische Abwechslung zu sorgen, wenn nicht genügend Platz für Sträucher oder sonstige solitäre Gartenpflanzen vorhanden ist. Eine gute Alternative sind einzelne Kübelpflanzen, wie zum Beispiel Palmen oder Oleander. Auch Fuchsien, Margeriten, Pelargonien und alle Küchenkräuter eignen sich als Kübelpflanzen. Mit mediterranen Gartenpflanzen im Topf zieht Urlaubsfeeling in den Garten ein. Zitruspflanzen sind der Inbegriff mediterraner Stimmung und ideale Kübelpflanzen. Orangen- und Zitronenbäumchen sind schöne Dekorationselemente, die einen angenehmen Duft neben den Sitzmöbeln verströmen.
Neue Trends bei den Gartenpflanzen
Der ökologische Garten ist im Trend. Um gefährdeten Tieren eine Chance zu geben und für Insekten einen optimalen Lebensraum zu schaffen, werden naturbelassene und biologische Gärten immer beliebter. Jeder kann die Biodiversität im Garten fördern. Deshalb werden statt exotischen, einheimische Gartenpflanzen gesetzt. Dadurch werden vermehrt Bienen, Hummeln, Insekten und Schmetterlinge angelockt. Für die Artenvielfalt in den heimischen Gärten ist es wichtig, dass auf chemische Pflanzenschutzmittel verzichtet wird. Vielmehr sollte bei der Wahl der Gartenpflanzen darauf geachtet werden, dass sich die einzelnen Pflanzen gegenseitig im Kampf gegen Schädlinge unterstützen. Ein typisches Beispiel sind die Rosen und der Lavendel oder der Knoblauch und die Erdbeeren. Der Knoblauch schützt die Erdbeerpflanzen vor Pilzerkrankungen und das duftende ätherische Öl des Lavendels hält Blattläuse von der Königin der Blumen fern.